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..was hat die
Vertrauensvolle Beziehung
..mit dir zu tun?
Was Gesundheit mit Beziehung und dir zu tun hat - Erkenntnisse - Ziele der Körpertherapie
Die vertrauensvolle Beziehung
Zu Menschen, bei denen du dich sicher fühlst, baust du vertrauen auf - du kannst in eine vertrauensvolle Beziehung gehen. Beziehungen sind für unsere Gesundheit und unser Überleben essentiell. Ohne Beziehung verkümmern wir, vereinsamen und werden krank. Im Aussen in eine wohlwollende Beziehung mit anderen Menschen aber auch innerlich in eine liebevolle Beziehung mit dir selbst treten zu können, nährt und beruhigt. Wie wertvoll es doch ist einem guten Freund oder Freundin Kummer, Ängste und Sorgen mit-teilen zu können. Diese Art von Beziehungen macht uns stark und baut Resilienz auf - Sie stärkt Dich!
Das Gefühl von Sein und Wohlsein ist davon abhängig und beeinflusst dein Gefühl der Wirklichkeit und die Wahrnehmung deines Selbst.
Was braucht es für eine vertrauensvolle Beziehung?
Bereits nach der Geburt streben wir unser Leben lang danach, uns in unserem Körper, der Umgebung, in der wir uns aufhalten und in unseren Beziehungen zu anderen Menschen sicher zu fühlen. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis. Es ist die Voraussetzung damit wir uns geborgen fühlen und Vertrauen aufbauen können. Erst durch erlebte und verkörperte Sicherheit sind wir imstande Vertrauen zu haben und befähigt in Beziehung mit uns und der Aussenwelt zu kommen.
Vertrauen erlebe ich als etwas Gehemnisvolles. Es kann nicht einfach so gemacht werden, sondern entsteht und ist somatisch.
Erleben wir ständige Bedrohungen, wie Jobverlust, Gewalt oder Missbrauch, fühlen wir Angst und Schrecken. Ein Gefühl der Machtlosigkeit und des ausgeliefert sein breitet sich aus. Wir fühlen uns nicht sicher. Das Nervensystem ist in Dauer-Alarm-Bereitschaft!
Hält dieser Zustand längere Zeit an ohne zur Ruhe zu kommen, verankert sich dieser Schrecken im Körper. Unser Nervensystem befindet sich in einer dauer Erregung. Dieses Ungleichgewicht kann sich in Form von Krankheit oder Trauma ausdrücken.
Burnout, Trauma, depressive Episoden, nervöse Zustände, Verspannungen (oft in Schulter und Nacken oder des Rückens), Migräne oder Kopfschmerzen sowie somatische Beschwerden sind die Folge!
Als Folge verlieren wir das Vertrauen in uns und in die Welt, in unsere Mitmenschen. Die Antwort darauf kann Rückzug, Isolation und Depression sein. Der innere Kontakt und die Beziehung zu sich selbst fühlt sich abgeschnitten, leer an.
Aktivierung der Selbstheilungskräfte durch Craniosacral Therapie.
Die Craniosacral Therapie schafft über achtsame Berührung und einer prozessorientierten verbalen Begleitung einen direkten Weg in Beziehung mit sich selbst und der Umwelt zu kommen. Dabei vermittelt die ruhige Präsenz des Therapeuten Sicherheit.
Ich beobachte oft, dass Klienten/-innen, welche in der Therapie wieder mit sich in Beziehung kommen ihre Selbstwahrnehmung verbessern und ihr Nervensystem lernt in ein Gleichgewicht zu kommen.
Ziel der Craniosacral Therapie ist ein Gleichgewicht in Körper und Geist herzustellen.
In der Therapie lege ich Wert darauf Resilienz aufzubauen und die Klienten/-innen zu befähigen, besser mit Stress oder überwältigenden Situationen zurecht zu kommen.
Durch die prozessorientierte Craniosacral Therapie werden die Selbst-Heilungskräfte des Menschen direkt angesprochen. Körper und Geist können dadurch besseren Zugang zur Heilung finden.
Berührung in der frühen Kindesentwicklung
Berührung in der frühen Kindesentwicklung
Seit Geburt und sogar während unserem perinatalen Sein, suchen wir nach Verbindung und Beziehung. Wir brauchen sie, um zu überleben.
In meiner therapeutischen Arbeit spüre ich, dass eine klar ausgerichtete, liebevolle Berührung ein vertrauensvolles, haltendes Feld kreiert. Es stellt für mich ein Tor zur Heilung dar.
Resilienz, um ins Leben zurückzukehren
Um Resilienz wiederzuerlangen, muss der Körper und Geist darauf vorbereitet werden, seine eigenen Ängste anzunehmen.
Wenn ein Mensch etwas Schreckliches erlebt, kann das verheerend sein. Wenn derselbe Mensch jedoch den Triumph erlebt, sich aus seiner Angst und Erstarrung zu lösen und wieder ins Leben zurückzukehren, entwickelt er ein ganz spezielles Selbstvertrauen – das neu gewonnene Gefühl von Resilienz und Kompetenz.